Hallo alle zusammen, ich bin Grit vom Art Skript Phantastik
Verlag und erzähle Euch in dieser kleinen Autoren-Support-Serie, auf was bei
der Verlagssuche zu achten ist, was man tun muss und was man tunlichst unterlassen
sollte.
Wer mit dem Schreiben beginnt hat nicht gleich einen Masterplan für die nächsten Jahre in der Hinterhand. Manche Leute schreiben für sich selbst, weil es sie glücklich macht, weil sie darin etwas finden, dass ihnen hilft. Andere schreiben, weil sie damit etwas erreichen wollen und es gibt tatsächlich Leute, die schrieben nur weil es „in“ ist.
Wer mit dem Schreiben beginnt hat nicht gleich einen Masterplan für die nächsten Jahre in der Hinterhand. Manche Leute schreiben für sich selbst, weil es sie glücklich macht, weil sie darin etwas finden, dass ihnen hilft. Andere schreiben, weil sie damit etwas erreichen wollen und es gibt tatsächlich Leute, die schrieben nur weil es „in“ ist.
Irgendwann stellt sich der eine oder andere Schreiber dann
die Frage „Soll ich mein Werk veröffentlichen?“ – manche trauen sich nicht,
andere beantworten sich diese Frage gleich mit JA und senden ihr Werk wild an
diverse Verlage raus und wundern sich dann wenn eine Absage oder gar nichts
zurückkommt.
Die erste Frage, die sich ein potentieller Autor – nachdem
er sein Werk vollendet hat – stellen sollte, ist „Was ist das eigentlich für
ein Genre?“
Die Frage mag im ersten Moment komisch sein, jedoch ist sie
durchaus berechtigt.
Fantasy ist nicht gleich Fantasy!
Jedes Genre hat eine Vielzahl sogenannter Sub-Genres, die
verschiedene Bereiche abdecken. Laut Wikipedia hat der Bereich Fantasy folgende
Sub-Genres:
High Fantasy
Low Fantasy
oder Sword and Sorcery
Contemporary & Urban Fantasy
Zeitreisegeschichten
Kunstmärchen & Märchenromane
Animal
Fantasy
Science
Fantasy
Dark
Fantasy
All Age Fantasy
Humoristische Fantasy
Pseudodokumentation
Pseudohistorische Fantasy
Social Fantasy
(Eine genaue Beschreibung der einzelnen Sub-Genres findet
Ihr HIER)
Wie gesagt, Fantasy ist nicht gleich Fantasy!
Nun kommt es darauf an, wie gut Ihr Euer Werk kennt.
Dementsprechend schnell könnt ihr es einem passenden Sub-Genre zuweisen. Manche
Werke können auch zwei oder drei Sub-Genres in sich vereinen. „Harry Potter” ist z.B. All Age Fantasy und
Urban Fantasy.
Und nicht nur das Fantasy-Genre ist so vielseitig, ein Blick
auf die Wikipedia-Einträge anderer Genres legt schnell die Vielschichtigkeit
offen. Es lohnt sich also, egal ob man in einem oder mehreren Genres als
(angehender) Autor tätig ist, die Geres und Sub-Genres genau unter die Lupe zu
nehmen.
Habt Ihr das Genre Eures Werkes herausgefunden wird es schon
viel leichter den passenden Verlag zu finden. Auf den Websites der Verlage
solltet Ihr die Infos zu den Geres finden, die der Verlag betreut. Falls nicht,
einfach mal anrufen oder eine Mail schreiben und nachfragen.
Wie Ihr Eurer Werk dann an den Verlag bringt, wie das
Anschreiben aussehen sollte und was ein Exposé ist, das erfahrt Ihr im nächsten
Teil des Autoren-Supports
Teil 2 – Exposé & Verlagsanschreiben
Ordnung ist das halbe Buch!
wird am 18.09.2014 veröffentlicht
Bis dahin alles Liebe